Die Schuppenflechte
Die Schuppenflechte ist eine nicht ansteckende Autoimmunerkrankung, die sich vor allem in einer verstärkten Schuppung und Entzündung der Haut manifestiert. Auch Gelenke und die dazugehörigen Bänder, aber auch z. B. die Nägel können betroffen sein. Die sogenannten Plaques treten besonders häufig an Händen und Füßen, den Ellenbogen, an den Streckseiten der Knie, am Bauchnabel, an der behaarten Kopfhaut, an der Sakral- und Analregion sowie an den Nägeln auf.
Schuppenflechte ist zu einem erheblichen Anteil erblich bedingt, daher wird familiäre Häufung beobachtet, wobei gelegentlich mehrere Generationen übersprungen werden. Die Erkrankung verläuft in Schüben, die durch Triggerfaktoren ausgelöst werden können. Dazu gehören z.B. Infekte oder auch bestimmte Medikamente wie Betablocker, ACE-Hemmer und Schmerzmittel. Aber auch Stress und Rauchen können die Schübe auslösen.
Wichtig ist für alle Formen der Schuppenflechte, dass die Haut gut versorgt und gepflegt wird. Je nach Ausprägung wird die Entzündung behandelt oder die Ablösung der Schuppen forciert. Daneben werden für die tägliche Pflege Wirkstoffe verwendet, die die Feuchtigkeit in der halten. Zu diesen Wirkstoffen gehören Harnstoff und Glycerin, die in gut verträgliche Salbengrundlagen eingearbeitet werden.
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